Schach für einen guten Zweck
"Spiele gegen einen ehemaligen Bundesligaspieler und unterstütze die ukrainischen Schüler des AMG!"
So lautete das Motto einer Benefizveranstaltung unserer Schachgruppe am Freitag, dem 22. Juli 2022. Durch die Vermittlung von Herrn Klimpel konnte Herr Roland Speckner, ein ehemaliger Bundesligaspieler, der in seiner Karriere auch schon gegen Ex-Weltmeister Spasski am Brett saß, dafür gewonnen werden, simultan gegen unsere Schüler und gegen Mitglieder der Schachgruppe des Goethegymnasiums anzutreten.
AMG feiert erfolgreiche Absolvia
Am Freitag, den 24.06.2022, wurden am Albertus-Magnus-Gymnasium in feierlichem Rahmen die Abiturzeugnisse an die Absolvia 2022 verliehen. Nach einem Grußwort von Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer, die den Abiturienten Mut und Zuversicht für ihren weiteren Lebensweg wünschte, freute sich Schulleiter Sebastian Thammer in seiner Ansprache darüber, dass nicht nur alle 63 Abiturientinnen und Abiturienten die Prüfungen bestanden haben, sondern mit einem Abiturschnitt von 1,93 auch noch ein überdurchschnittlich gutes Gesamtergebnis erzielen konnten.
Sechs Mal wurde die Traumnote 1,0 verliehen und zwölf Schülerinnen und Schüler erreichten einen Abiturschnitt bis 1,2. Über die Hälfte der Abiturienten konnte sich über eine Eins vor dem Komma freuen.
Als Höhepunkt wurden schließlich allen Absolventen von Schulleiter Thammer und Oberstufenkoordinator Martin Brunner die Abiturzeugnisse zusammen mit einer weißen Rose überreicht – ein Symbol für Frieden und Aufbruch.
Großer Erfolg für Schülerinnen und Schüler des AMG beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen!
Anlässlich des großen Erfolgs des AMG beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen durften die Preisträger nach Dachau fahren. Dort wurden ihnen von der Ministerialrätin Frau Barbeau, Referat moderne Fremdsprachen, und Frau Neygandhi, Referentin für Schülerwettbewerbe vom Staatsministerium für Unterricht, verbunden mit den Glückwünschen von Staatsminister Prof. Dr. Piazolo, die Urkunden überreicht.
Erfolg beim Landeswettbewerb Alte Sprachen (Latein)
Eine Runde weiter!
Zwei unserer Lateiner und Lateinerinnen konnten in die zweite Runde des Landeswettbewerbs Alte Sprachen gelangen: Louisa Benz und Philippe Beer. Die Schulfamilie freut sich mit ihnen über die hervorragende Leistung!
Beide mussten sich in einer Übersetzungsklausur einem schwierigen lateinischen Quintilian - Text stellen, in dem der Rhetoriklehrer darstellte, welche Vorteile der Unterricht zusammen mit Gleichaltrigen im Gegensatz zum Einzelunterricht hat - ein brandaktuelles Thema, wie uns die pandemiebedingten Schulschließungen erst jüngst vor Augen geführt haben! Zusätzlich zur Übersetzung gab es noch knifflige Zusatzaufgaben zu bearbeiten. Dabei stellten Louisa und Philippe nicht nur ihre exzellenten Sprachkenntnisse, sondern auch Scharfsinn und Einfallsreichtum unter Beweis.
Was hat Geometrie mit Archäologie zu tun?
Eine ganze Menge – wie die jungen Archäologinnen und Archäologen erfuhren, als Herr Feiner, Griechischlehrer am AMG, die Gruppe am Nachmittag besuchte. Denn eine ganze Epoche der griechischen Kunst wird als geometrische Epoche bezeichnet.
Mit viel Bildmaterial klärte Herr Feiner sehr anschaulich darüber auf, wie sich die Kunst der Griechen entwickelt hatte: Anfangs dekorierten sie ihre Gefäße mit einfachen geometrischen Formen wie Quadrat, Raute oder Kreis und gestalteten aus diesen primitiven Formen auch menschliche Gestalten, die an die Bilder von Kleinkindern erinnern, da die Körper aus geometrischen Figuren zusammengesetzt wurden. In der archaischen Epoche entstanden bereits schöne Statuen, die allerdings noch recht steif wirkten, aber durch das sogenannte archaische Lächeln als belebt gekennzeichnet wurden. Nun folgte der Höhepunkt der griechischen Kunst, die Klassik, die ganz vom Streben nach Harmonie, nach dem Ideal bestimmt war. Diese Epoche, die etwa im 5. Jahrhundert unter Perikles ihre Blütezeit hatte, stellte Menschen in der vollendeten Bewegung dar. Im Hellenismus schließlich sehen wir unterschiedliche Strömungen, etwa das Komische, Tragische, Groteske oder auch Kitschige, der Mensch wurde nicht mehr in seinem Ideal, sondern in seiner Individualität gezeigt. Viel Spaß hatten die Kinder dabei, die einzelnen Posen der Statuen nachzustellen und so die einzelnen Kunstepochen begreifbar zu machen.