Unter diesem Motto steht eine interaktive Ausstellung, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung konzipiert wurde und seit Montag, den 3.2. in der Aula des Albertus-Magnus-Gymnasiums zu sehen ist. SchülerInnen aus dem Wahlkurs „Politik und Zeitgeschichte“ haben sich zur Eröffnung der Ausstellung ein abwechslungsreiches Programm einfallen lassen.
Am Dienstag, den 4.2. eröffnete der der stellvertretende Schulleiter Herr Hoffmann die Ausstellung vor ungefähr 70 SchülerInnen, indem er besonders das politische Engagement der Mitglieder des „Politik und Zeitgeschichte“- Kurses hervorhob und dieses Engagement als Bereicherung für das schulische Leben lobte.
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Im Folgenden hielten Justus Höhe und Anna Siebenhaar eine kurze Eröffnungsrede, in der sie einerseits die Ausstellung vorstellten und einen kurzen Einblick in ihre Möglichkeiten gaben, zum anderen aber erklärten, wie wichtig ihnen dieses Thema angesichts steigender Fremdenfeindlichkeit und einer enormen Zunahme von rechtsextremistischen Straftaten sei.
Dieser eindringlichen Rede schloss sich ein Poetry Slam von Sophia Kaiser und Jule Schweda an, der sich ebenfalls mit dem Thema Rechtsextremismus und der Möglichkeiten ihn zu bekämpfen auseinandersetzte. Drei Schülerinnen trugen im Anschluss einen Text der Anne-Frank-Stiftung vor, der sich mit dem „Geschäft der Angst“ beschäftigt und Mechanismen der Desinformation und den Profiteuren von gesellschaftlicher Verunsicherung beschäftigt. Zum Abschluss der Veranstaltung hatten die Schüler ein interaktives Quiz vorbereitet, bei dem sie über einen QR-Code allen Anwesenden die Möglichkeit gaben, ihr Wissen über Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, aber auch demokratische Teilhabe zu testen. Die Ausstellung, die noch bis 14.2. den Schülerinnen und Schülern des AMGs zur Verfügung steht, ist - mit ihren vielen interaktiven Tools - auf jeden Fall eine tolle Bereicherung für das Schulleben am Albertus-Magnus-Gymnasium.
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Kerstin Stöckel (PuZ)