Bundeswettbewerb Fremdsprachen
Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen fördert junge Leute, die gerne und gut mit Sprachen umgehen können. Dabei richtet er sich mit seinen Programmen an unterschiedliche Zielgruppen: Schülergruppen oder auch einzelne Schüler können ihre Sprachkenntnisse auf kreative Art und Weise unter Beweis stellen. Deutschlands größte Sprachtalente werden hier gekürt.
Der Bundeswettbewerb im Überblick
- für die Klassen 8 – 10 Teilnahme mit einer Wettbewerbssprache
- für die Klassen 10 – 13 Teilnahme mit bis zu vier Wettbewerbssprachen
- Teamwettbewerb für die Jahrgangsstufen 6 bis 10 mit beliebig vielen Wettbewerbssprachen
Dabei kann man alleine teilnehmen in der Kategorie SOLO oder mit mehreren Schülern in der Kategorie TEAM.
Erfolg im Bundeswettbewerb Fremdsprachen in der Kategorie SOLO 2019/20:
1. Platz: George Löhnig (8d)
Erfolg im Bundeswettbewerb Fremdsprachen in der Kategorie TEAM 2019/20:
1. Platz: Aurelia Feiner, Sophie Simm, Emilia Koller, Jannis Kamper, Moritz Rank, David Kerscher (alle 8. Klasse)
Landeswettbewerb "Alte Sprachen"
Seit 1988 bietet der vom Bayerischen Kultusministerium im Auftrag der Elisabeth-J.-Saal-Stiftung organisierte Landeswettbewerb "Alte Sprachen" Oberstufenschülern die Möglichkeit, die eigene Übersetzungsfähigkeit und Sprachkenntnis in Latein und/oder Griechisch unter Beweis zu stellen. Teilnahmeberechtigt sind alle Schüler, die in Jahrgangsstufe 11 einen Kurs oder ein Seminar in Latein oder Griechisch belegen.
Der Wettbewerb wird in drei Runden durchgeführt:
- Die erste Runde besteht aus einer schriftlichen Übersetzung mit Zusatzteil,
- die zweite Runde aus einer Interpretationsklausur,
(zugelassen sind die 50 besten Teilnehmer der ersten Runde)< - die dritte Runde aus einem Kolloquium mit Vertretern der Universität und des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
(zugelassen sind die besten 10 Teilnehmer der zweiten Runde)
Die Sieger der letzten Runde des Wettbewerbs werden in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. Alle Teilnehmer der zweiten und dritten Runde erhalten attraktive Geld- bzw. Buchpreise.
Certamen Ciceronianum Arpinas
Das Certamen Ciceronianum Arpinas, seit 1980 organisiert und durchgeführt von der Stadt Arpino, dem Geburtsort Ciceros, richtet sich an Lateinschüler (11./12. Klasse) aus der ganzen Welt. Der italienische Staatspräsident trägt die Schirmherrschaft.
Foto: privat
Der Wettbewerb besteht in einer fünfstündigen Klausur (Übersetzung und Interpretation eines Cicero-Textes). Darüber hinaus wird den Teilnehmern ein ansprechendes Rahmenprogramm geboten, so z. B. ein Ausflug zum berühmten Kloster Montecassino.
Zielsetzung der insgesamt viertägigen Veranstaltung ist es, den Wert der klassischen Bildung für den modernen Menschen herauszustellen, hat doch Roms größter Redner Cicero als Vermittler der griechischen Philosophie das staatspolitische Denken der Neuzeit entscheidend geprägt und somit die geistigen Grundlagen Europas geschaffen.
Preise: 1. Preis 1000,- €, abgestuft bis 10. Preis 240,- €