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Sechs Lateinerinnen gewinnen 1. Preis beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Gratulation! Unsere „potentes puellae“ - so der Team-Name, den sich die Schülerinnen gegeben hatten – haben beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen den 1. Preis mit der Wettbewerbssprache Latein gewonnen (Kategorie Team Schule).

Sechs Schülerinnen aus den 7. Klassen, Isabel Dehlinger, Sophia Jochem, Lisa Hammelrath, Nuria Poek, Katie Reetz und Emma Spalke, haben sich für ihren Wettbewerbsfilm einiges einfallen lassen. Ausgangspunkt für die Filmidee war die Porta Praetoria, die als mächtiges Relikt aus der Römerzeit bis heute in Regensburg zu bewundern ist. Für die Protagonistinnen im Film bildet sie die Schleuse zur Vergangenheit, durch welche man ins antike Rom reisen kann, wenn man genau zur richtigen Uhrzeit darunter steht: Magica Porta Praetoria!

potentes puellase
Foto: privat

Der 10-minütige Film mutet fast wie ein Krimi an: Zwei unerschrockene römische Mädchen aus dem alten Rom reisen durch die Zeit ins Regensburg der Gegenwart. Sie vermissen ihre Mutter, die ebenfalls eine Zeitreise in die Zukunft unternommen hat und im jetzigen Regensburg gelandet ist; sie kehrte aber nie wieder ins alte Rom zurück. Warum? Weil sie nicht verstanden hat, dass sie nur mit Hilfe der Porta Praetoria hin- und herreisen kann, wenn sie zur richtigen Uhrzeit darunter steht. So machen sich die zwei Mädchen aus dem alten Rom im heutigen Regensburg auf die Suche. Hier treffen sie hilfsbereite Kinder, die gerade seit einem Jahr Latein lernen. Mit ihrer Hilfe und dem Beistand von Juno, der Göttin der Familie, finden sie ihre Mutter wieder. Und weil sie außerdem das spannende Rätsel lösen können, zu welcher Uhrzeit man unter der Porta Praetoria stehen muss, um ins antike Rom zurückzureisen, kommen sie mit ihrer Mutter wieder wohlbehalten in der Antike an und ihre Oma weint Tränen vor Glück.

Bei der Gestaltung des Rätsels, welches sich um die richtige Uhrzeit rankt, haben die sechs Mädels des AMG äußerst einfallsreich und kreativ ihre Lieblingssehenswürdigkeiten, die nicht nur aus der Antike stammen, eingeflochten, z.B. das Bruckmandl und den Dom. Eine Wertschätzung unserer geschichtsträchtigen Stadt!

Die Wettbewerbs-Jury lobte zurecht: „Ein herausragender Beitrag, der durch eine wirklich beeindruckende sprachliche Leistung, viel Spielfreude und eine überzeugende Handlung besticht! Bravo!“ So war der Team-Name „potentes puellae“ ein Vorbote des Erfolgs! Drei der sechs sind nun eingeladen zum Sprachenfest nach Schwerin zu reisen und ihren Wettbewerbsbeitrag zu präsentieren. Und im Juni dürfen alle in der Münchner Residenz die Glückwünsche der Kultusministerin entgegennehmen.

Die Schule gratuliert den sechs Mädchen ganz herzlich!

Heike Traunspurger