Unter Einhaltung der geforderten Hygieneauflagen kehrte ein wichtiger Teil des Schullebens zurück. Die Schule ist mehr, als für das Leben zu lernen: Gemeinsames Gestalten und Freuen gehört dazu!
Für die erste Produktion seit den Einschränkungen der Corona-Zeit wurden Motive aus dem Kinderbuchklassiker "Der Zauberer von OZ" von Lyman Frank Baum ausgewählt. Mit viel Spielfreude, originellen Kostümen, witzigen Masken und fantasievollen Bühnenbildern wurde sowohl vormittags für die Unterstufe als auch abends für Familie, Freunde und Interessierte gespielt.
Im Mittelpunkt der Aufführung "Im Lande Oz" steht das Mädchen Dorothy, das in einer einsamen und trostlosen Gegend bei ihrer Tante Em und ihrem Onkel Henry lebt. Sie wünscht sich fort in ein Land, in dem "Schwierigkeiten wie Zitronenbonbons" schmelzen, "irgendwo über dem Regenbogen". Ein Wirbelsturm macht dies möglich. Er bringt sie in das Land Oz, in dem sie auf magische Wesen wie Hexen, Mümmler, Kampfbäume und eine Mäusekönigin trifft und mit ihren neuen Freunden, der Vogelscheuche, dem Blechmann und einem Löwen Abenteuer besteht. In der Smaragdstadt hoffen sie beim großen Zauberer von Oz Lösungen für ihre Sehnsüchte zu finden.
Die Aufführungen konnten das Publikum tatsächlich mit der Unterstützung von geschickten Licht-, Musik- und Geräuscheinsätzen des Technikteams in dieses magische Land zaubern. Alle waren sich einig: Das hat uns gefehlt – schön, dass wieder mehr als Unterricht möglich ist!
Fotos: privat
Manuela Dennerlohr