Am 12. Juni lud das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus (StMUK) 30 junge Menschen im Alter zwischen 14 und 21 Jahren zu der Veranstaltungsreihe „Jugend im Gespräch mit…!“ im Rahmen der Bayerischen Jugendpolitiktage ein. Hier werden jugendrelevante Themen diskutiert, wie z.B. bei dieser Veranstaltung die Verbesserungsvorschläge junger Menschen rund um die Themen Schule und Bildung. Im Rahmen des Politik- und Zeitgeschichte Kurses ergab sich die Möglichkeit an diesem Tag in München teilzunehmen. Zwar musste der ursprüngliche Termin wegen eines Bahnstreiks verschoben werden, aber es lohnte sich auf jeden Fall den Weg auf sich zu nehmen.

Nach einer Begrüßung von Christian Schroth, dem Grundsatzreferenten des Bayerischen Jugendrings, gab es einen Impuls für die Veranstaltung mit ein paar Informationen zur Arbeit des StMUK und des Landesschülerrates. Danach wurden verschiedene Themenbereiche mit Mitarbeitenden des Ministeriums in Kleingruppen diskutiert und Ideen gesammelt, wie man die aktuelle Handhabung noch optimieren könnte. Dabei ging es um den Erwerb von Alltagskompetenzen, Partizipation bzw. Mitbestimmung, Digitalisierung und digitale Bildung, politische Bildung, Klimaschutz und psychische Gesundheit. Nach dem Austausch und den Ergänzungen der gesamten Gruppe wurden die Ergebnisse Prof. Dr. Michael Piazolo (Kultusminister), Ulrike Scharf (Jugendministerin) und Philipp Seitz (Präsident des Bayerischen Jugendrings) präsentiert und über die Umsetzung bzw. Relevanz diskutiert.

Besonders interessant war der gemeinsame Austausch, wie man Schule als wichtigen Lebens- und Sozialraum weiterentwickeln könnte. Vielen Dank an die Schule, dass ich für diesen Tag in München befreit wurde.

Anna Siebenhaar (10c)